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SL aus den USA
#11

Puh, naja, die Frage Reimport oder nicht hatten wir hier ja schon oft genug.

Grundsätzlich sagt das Label Reimport über die Qualität des Autos GOR nichts aus. Und wenn einige meinen, für die "Deutschheit" ihres Produktes mehr bezahlen zu müssen, bitte sehr.
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#12

SL-BB schrieb:Hallo,

kaufst du dir nur einen SL, um ihn mal gewinnbringend wiederzuverkaufen???
Da solltest du lieber Abstand von nehmen! Wertsteigerung sollte kein Kaufgrund für einen R129 sein, sondern die Liebe zum Fahrzeug selber!

Wenn du dir jetzt einen Ami-SL kaufst, wird der i.d.R. niedriger gehandelt als ein vergleichbares deutsches Modell.
Ist halt Geschmackssache mit den kleinen Kennzeichenaufnahmen und dem Meilen-Tacho.

....hat er meiner meinung nicht gesagt....:frage::kicher:


:verdaechtig::pfeif::hmm:

@ finn. ist eine frage des geschmacks..den man wohl nicht in einer kristallkugel erfragen sollte...
lg
ikaConfusedtlov:

scotty, beam me up:punk:
Big Grin
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#13

Cochese schrieb:Puh, naja, die Frage Reimport oder nicht hatten wir hier ja schon oft genug.

Grundsätzlich sagt das Label Reimport über die Qualität des Autos GOR nichts aus. Und wenn einige meinen, für die "Deutschheit" ihres Produktes mehr bezahlen zu müssen, bitte sehr.

Moin,

Mittlerweile zahlt man für einen reimporten, wirklich rostfreien, Japaner mehr als für einen "guten" versalzenen Deutschen. Der Zustand der Karosserie ist entscheidend und da haben die Fahrzeuge, die aus dem Süden Japans kommen im Vergleich zu den Deutschen die Nase ganz weit vorne Wink

Das Volk hat diesen Umstand bereits erkannt und der Markt bzgl. rostfreier Japaner ist so gut wie abgefischt, ein paar dubiose Händler versuchen noch übergeduschte R129er an den Mann zu bringen... Die guten Exemplare aus Japan befinden sich jetzt schon in festen Händen. Wenn mal ein solches Exemplar verkauft wird, dann nicht über die bekannten Verkaufsbörsen.

Die Preise für Japaner steigen seit 2 Jahren wieder kontinuierlich - für jemanden der einen hat, den freuts...:daumenh:

Gruß
Alex

SL 500
Bj. 08.96 - EZ 11.96
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#14

Fakt ist doch: Bis auf Kleinigkeiten (Meilentacho, Verbrauchsanzeige, Radio) ist die verbaute Technik immer gleich. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass ein SL aus Amerika oder Japan dort in kürzester Zeit abgerockt ist weil noch niemand etwas von Fahrzeugpflege gehört hat.

Vielleicht ist die deutsche Mentalität eher so, dass mit dem Q-Tip die Felgen gereinigt werden während andernorts mit Sprühreiniger gearbeitet wird.

Na und? Wenn die Substanz gut ist und das Fahrzeug in Farbe und Ausstattung passt warum denn nicht? Ich hab auch einen Japaner, habe aber nicht gezielt danach gesucht. Der war eben der meiner Meinung nach genau passende für mich. Das am ganzen Fahrzeug auch nicht eine Stelle mit Rost zu finden war, ist doch eine angenehme Begleiterscheinung.

Was ich für meinen SL später mal erlösen kann hängt doch davon ab wie ich ihn jetzt weiter plege und erhalte. Den Preis macht immer der Markt, nicht der Verkäufer.

Selbst wenn die Servicehistorie bei den Ausländern nicht immer so einwandfrei nachvollziehbar ist wie bei einem in Deutschland gewarteten Fahrzeug, gehe ich bei einem solchen Wertgegenstand davon aus, dass auch in Japan oder USA regelmäßig Öl gewechselt wurde und das Auto hin und wieder mal eine Werkstatt gesehen hat. Die Leute die sich solche Fahrzeuge aus Deutschland zu vergleichsweise hohen Preisen gekauft haben wohnen doch nicht auf dem Baum!

Und schlußendlich: Sollte trotz allem mal ein Service ausgelassen worden sein, bedeutet das noch lange nicht dass damit der frühe Tot der Mechanik eingeläutet wurde.

Wir fahren schließlich Mercedes-Benz!

Gruß
Norbert


R129 - SL 320
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#15

Moin,

wie schon geschrieben ist das Japan-USA-Import-Für-und-Wider-Thema, genauso wie Öl- oder Reifen-Themen, ein mehr als abend- oder gar sommerlochfüllendes Thema.

Nach dem Motto "wat der bur net kennt dat fret er net" wage ich mich selbst nicht an Lüngerle oder schott. Schafsmagen heran;- der andere lehnt aus gleichem Grunde Importe ab...

Da ich AMG-Body und Styling 1 beim MOPF 2 im Lastenheft hatte, ging am Import kein Weg vorbei. In Deutschland wollten zu wenige noch zusätzlich 6900€ überweisen.

Auf der Suche nach dem Getriebe-Stecker hielt ich neulich die Camera unter das Auto und drückte ab: 22.12.1999 steht auf dem Label; sieht aus wie gestern vom Band gerollt.- Made in Germany; driven in California.

.jpg SAM_0022.JPG Größe: 377.48 KB  Downloads: 78


Ach ja, US-Fzge sind häufig wirklich wartungstechnisch vernachlässigt worden.- Dann bekommt er als Willkommensgeschenk halt "all-you-can-eat"!

.jpg SAM_0033.JPG Größe: 400.43 KB  Downloads: 75


i.A.

Raphael

C129 in tripleseven

[SIGPIC][/SIGPIC]
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#16

Hallo zusammen!

Das gibt es aber dank hervorragender Pflege durch Vorbesitzer auch in good old Germany:


Angehängte Dateien
.jpg IMG_0089.jpg Größe: 294.95 KB  Downloads: 69

:bier:

Ein herzlicher Sternengruss aus Franken!

Heiner
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#17

Ursus spelaeus schrieb:Das gibt es aber dank hervorragender Pflege durch Vorbesitzer auch in good old Germany:

Genau.- Wasser auf meine Mühlen...

Pauschalisieren ist nicht!

Nicht alles was aus USA kommt ist Mist, nicht alles was in D bewegt wurde ist rostzerfressen!


Schönen Sonntag

C129 in tripleseven

[SIGPIC][/SIGPIC]
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#18

Hallo zusammen,

also ich sitze hier in Orlando, Florida und mein 600er hat auch das ein oder andere Problem wie ADS oder die lästigen Vakuumschläuche, aber Rost ist hier immerhin kein Problem. :daumenh: Und gut geputzt werden die Autos hier auch und zum Ölwechsel geht auch die Mehrheit nach 6000 Meilen.

ausserdem gibt es hier auch etwas was die CARFAX nennen. da muss nämlich jede Größere Werkstatt in eine Datenbank einhacken, was am Auto gemacht wurde. Und wenn Du einen SL bekommst, der da gut gepflegt wurde, siehst du genau wer was wann gemacht hat und dann klappt es sicher auch besser mit dem Wiederverkauf, wenn es denn sein muss.

Natuerlich kannst du auch Pech haben und einen abgeranzten Salzkübel bekommen der die letzten 15 Jahre in Colorado unterwegs war. Dann wirds schwieriger...
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#19

Hallo,

sind eh alle in Bremen gebaut worden. Hier gibts schon mal keine Qualitätsunterschiede.
Ist halt alles eine Frage der Pflege und Herkunft, ob aus Deutschland oder USA. Unterschiedliche Zustände gibts überall. Steht der importierte Wagen bereits in D und man kann ihn sich anschauen und prüfen, sehe ich kein Problem. Haben im Club einige topgepflegte US-Modelle. Gefährlich wirds, wenn man ihn unbesehen aus USA selbst importiert. Da muss man schon einen verlässlichen Partner vor Ort haben, der das Fahrzeug nach besten Wissen und Gewissen prüft. Nur auf die Anzeige verlassen kann in die Hose gehen.

Gute US-Pagoden werden mittlerweile auch genauso gehandelt wie deutsche.

Gruß an alle

Frank
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#20

Wenn ich mir die You Tube Videos ansehe, wo meist Frauen in USA top gepflegte 129èr zwischen 14 und 18 tsd $ ersteigern:
Abgesehen von den Meilen/KM Tachos sind da höchstens die Farbkombinationen häufig Gold bzw. beige metallic Töne aussen mit sehr hellem creme farbenen Leder innen, Geschmackssache.....und die finde ich mit mittlerweile auch als 3 mal blau Fan richtig gut, hat was.

Bei meinem Japaner waren pfundweise japanische MB Rechnungen dabei, alle 15 tsd. Inspektion, der letzte KM Stand bei Verkauf im japanischen "Title" vermerkt.
TÜV Gebrauchtwagengutachten gab es vom Händler hier dazu.
Vermerkte nur, dass die hinteren Seitenteile in "absolut fachgerechter Qualität" mal nachlackiert wurden.
Ob der bestimmt nicht notleidende japanische "San", der die Kiste für umgerechnet fast 148.000 DM orderte, da mal auf dem Parkplatz des Golfplatzes angeeckt ist, oder seine Wohlstandstochter Probleme mit dem Einparken von Papas Auto hatte, juckt mich nicht.
Interessanter war da das "nicht näher zu bestimmende Geräusch im Motorraum im Stand", Keilriemenspannrolle habe ich bei der Probefahrt sofort identifiziert.......
Rost habe ich auch nach 2 Jahren noch nicht gefunden, musste nur die Verdeckscheiben tauschen lassen, wegen Dauer- Hardtopbetrieb an den Knickstellen gebrochen, sowie die Domlager und Bremsscheiben/Beläge vorne (Eigenarbeit).

Bei einem US SL ist die Frage, in welcher Preisklasse Du eröffnest.
Für 3.800 $ gibt es da schon was rostfreies, in dem in LA eine Dame ihr "Gewerbe" ausgeübt hat, Verdeck, Klima, Fensterheber, el. Sitze ohne Funktion.
Da macht manch einer mit Geschick ganz schnell ein 13-15 tsd € Schnäppchen zum Verkauf draus, und auch Hinterlassenschaften vom "heftigen Verkehr" in LA hinter den Sitzen sind da mit Gummihandschuhen schnell entfernt.

Als Wertanlage würde ich nie einen 129èr kaufen:
Bevor ich meinen fand, hatte ich in Remscheid einen hellblau-metallic Farbenen mit original 18.000 KM entdeckt, sollte um 24 kosten.
Von unten wie gerade vom Band gelaufen.
Den hätte ich dann sofort wegstellen müssen, damit nicht, wie mir passiert, 3 Monate später ein Nissan Pickup mit Vollgas gegen die Front rückwärts ausparken kann.....
Mit dem aus Remscheid säße ich jetzt wegen tätlichen Angriffs mit Körperverletzung in der JVA ..........
Wenn Du einen schönen Qualitäts - Mercedes zum Fahren haben willst, kannst du einen 129 èr kaufen, für Wiederverkauf empfehle ich Hecktriebler aus Zuffenhausen, Muscle Cars von übern grossen Teich, sowie Sonderkarosserien von Park Ward, Hooper etc. auf Rolls Royce, Bentley oder Lagonda Chassis.
Die Firma Frank Dale & Stepsons, West London, war auf der Techno in Essen ausverkauft.......
Wobei man da oft starke Nerven haben muss.
Da stellt sich dann raus, dass der Rolls mit Sonderkarosserie aus dem Nachlass von Westchester House stammt, wo der Butler seine Herrschaft vergiftet hat.........so was steht dann auf jeder Versteigerung wie Blei........zumindest im "UK".
Empfehle das Buch "Bunty" von Halwart Schrader.....köstliche Geschichten.
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