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Liebe SLer,
eine kleine Unachtsamkeit kann weitreichende Folgen haben. Dazu gehört für mich seit kurzem auch ein R129 Klappschlüssel, wenn er in einer Hosentasche abgelegt und dort vergessen wird. Jedenfalls dann, wenn eine freundlicherweise immer noch treusorgende Gattin beschließt, diese Hose der Waschmaschine anzuvertrauen...
Der hier angehängte Bericht zeigt die Folgen und deren etwas mühsame Aufarbeitung...
Viel Spass bei der Schadenfreude, aber vielleicht kommt auch ein Anderer mal in eine solche Situation!
Liebe Grüße
Robert
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.13, 18:54 von
Niederrhein.)
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Hallo Robert,
klasse Doku und ein unbezahlbarer Vertrauensbeweis deiner Ehefrau. Ich dachte immer, die Ehefrauen kontrollieren immer (!) alle (!) Taschen auf verdäch...:knueppel:...vergessene Sachen.

Werde deine Doku morgen einem lötbegeisterten Kollegen zeigen. Er wird begeistert sein.
Gruß Heinz
:drive:
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Hallo Heinz,
danke "für die Blumen". Es freut mich, wenn jemand aus dem Bericht irgendwie profitieren kann...
Auch ich habe mir schon Gedanken gemacht, warum der Funkschlüssel alle häuslichen Kontrollen passierte und letztlich in der Waschmaschine gelandet ist:
War es Ausdruck eines bisher unerkannten oder gar unterdrückten pathologischen :help:Aufmerksamkeitssyndromes (...Du und Dein Sch... Mercedes...)?
Oder gar Teil eines infamen Komplotts :frage:, den Ehepartner in Sicherheit zu wiegen (...ich habe vollstes Vertrauen, Schatz, und kontrolliere niemals Deine Hosentaschen...)?
Vielleicht auch der Beginn einer neuen Offensive :peitsch: bisher unvorstellbarer Härte und Konsequenz (...das Imperium schlägt zurück...)?
Eine solche Liste könnte man endlos fortführen und dabei wird immer klarer, dass man(n) mit der wahrscheinlichsten Erklärung "shit happens" eigentlich mehr als zufrieden :love: sein kann.
Allen SLern ein schönes und sonniges WE
Robert
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Hi Robert
was hälst du davon wenn ich dein Bericht ins Lexikon einstelle?
dann kann man immer mal wieder nachlesen.
LG Bea
Cabrio-Fahrer leben nicht laenger, sie sehen nur BESSER aus!
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Hi Bea,
kannst Du gerne machen, lass ihn aber bitte auch hier im "normalen" Forum stehen.
Liebe Grüße nach Essen
Ciao
Robert
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Hi Robert
ne ist schon klar das ich deinen Beitrag hier stehen lass
hier findest du jetzt dein Hilfreichen Beitrag wieder.
LG Bea
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Servus, wenn die Batterie gleich rausgenommen worden wäre, man den Trocknungsprozess abgewartet hätte, wäre nix großes passiert. Aber so!? Ich könnte vielleicht helfen! Die Elektrolyse und Korrosion wird fortschreiten, solange eine Spannung anliegt, also raus damit. Einige Erfahrungen diesbezüglich haben gezeigt, daß man etwa bei 50% dieser Fälle was machen kann. Wenns d´ willst, kann ich mir das Ding vornehmen.
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Hallo Manfred,
vielen Dank für Dein freundliches Angebot, Dich um den "abgesoffenen" Schlüssel kümmern zu wollen. Es scheint aber dabei einiges Deiner Aufmerksamkeit entgangen zu sein: Meinem Beitrag ist eigentlich klar zu entnehmen, dass der Schlüssel wieder funktioniert und den Weg dahin habe ich mehr oder minder detailliert bzw. bebildert dem Beitrag als PDF angefügt.
Davon abgesehen hast Du natürlich Recht, was Du zur Korrosion und Elektrolyse anführst. Ich hatte natürlich nach dem Funktiostest unmittelbar nach der Odyssee des Schlüssels in der Waschmaschine als erstes die Batterien entfernt, obwohl ich persönlich eine durch verbleibenden Knopfzellen (2 x 3V / 170mA - im Neuzustand - ) auftretende besondere Korrosionsgefahr für marginal halte.
Ein Abwarten der Abtrocknung feuchtgewordener Elektronik-Platinen hat bei einem normalen Wasserschaden sicher einige Erfolgsaussichten, bei den in diesem Fall im Schlüssel vorhandenen Konglomeraten von Salzen und Fetten aus dem Milieu der Waschlauge würde ich von solcher Vorgehensweise jedoch eher abraten. Diese Reste müssen von der Platine unbedingt entfernt werden und das geht im halbfesten Medium am besten. Auskristallisiert wird das Zeug richtig hart und muss dann mechanisch mit einiger Kraft entfernt (=abgerissen) werden: Da fliegt dann ganz fix auch ein kleines SMD-Bauteil oder ein Stück etwas lockerer Leiterbahn mit ab...
Es gibt auch hier natürlich "viele Wege nach Rom" und der hier von mir geschilderte ist sicher nur einer unter verschiedenen Variationen. Da gibt es sicher noch andere Ansätze, die auch zur Fehlerbehebung führen könnten.
Doch wie auch immer: Vielen Dank für Dein freundliches Angebot
Ciao
Robert