19.03.11, 22:25
Also ich denke in diesen Thread werden wir nicht mehr erfahren ob eine AMG-Bremsanlage auf einen älteren R129 passen kann.
Aber zum Thema Bremsen haben wir inzwischen viel erfahren.
Ich denke modernere Bremsanlagen bauen schneller die Bremskraft bis zur Räderblockade auf, verteilen die Bremskraft optimaler auf die 4 Räder und die ABS-Systeme reduzieren die Blockierzeiten der Räder auf ein Minimum, bzw. schaffen es sogar die Totalblockade zu vermeiden und somit eine 99,9%ig optimale Verzögerung des Fahrzeugs zu regeln.
Eine Bremsanlage dahin zu optimieren wird nur mit dem Austausch der Bremsscheiben und Beläge sicher nicht gelingen....da muss dann schon mehr passieren um das Ziel zu erreichen und nicht alles wird machbar sein.
Könnte mir vorstellen, dass die Bremsanlage aus Bj. 2000 bessere Verzögerungswerte liefert als eine aus Bj. 94...aber dann muss ich auch die komplette Bremsanlage transferieren. Ob dann die Gesamt-ABE des Fahrzeugs noch gültig ist wäre ein Punkt....ob es mit der übrigen Fahrzeugelektronik kompatibel ist...die andere Frage...ich kann übrigens beide nicht beantworten.
Ich bin aber auch sicher, daß die meisten Autofahrer eine absolute VOLLBREMSUNG vom ersten Pedaltritt an nicht hinbekommen, weil es zu wenig geübt ist. Ich nehme immer wieder mal an einen Fahrsicherheitstraining teil, wo genau dies (eine absolute Vollbremsung) einer wichtigsten Trainingspunkte ist.
Ich denke ich würde es hinbekommen, aber wetten darauf tu ich dennoch nicht. Vor kurzem ist mir einer auf meinen Dienstwagen hinten drauf....das wäre absolut vermeidbar gewesen, hätte der Fahrer die max. Bremskraft bis zum Schluß (Stillstand des Fahrzeugs) aufrecht erhalten...hat er aber nicht :eek: ich meine nicht Fading als Ursache...sondern nachlassender Pedaldruck!
Fading zeigt jede Bremsanlage irgendwann, eine früher...andere später. Es gibt vielleicht Materialkombinationen bei Scheiben und Belägen die beim R129r den Zeitpunkt des Fadings nach später verschieben...aber auch nur wenn sie an beiden Achsen verwendet werden, damit bleibt das von der Bremssteuerung verfolgte "Optimum" erhalten. Stahlflexleitungen sind hier sicher die einfachste Möglichkeit Effizienzverluste durch Schlauchweitung auszuschließen. Bei meinem Super7 war diese Maßnahme extrem spürbar..und der hatte keinen Bremskraftversärker und kein ABS-System....das war ne alte Ford-Taunus 17M Bremsanlage mit Ferrodo-Belägen...aber auch nur 750 Kg Fahrzeuggewicht. Reichte völlig aus um auch das Timmelsjoch runter zu hetzen...
Aber zum Thema Bremsen haben wir inzwischen viel erfahren.
Ich denke modernere Bremsanlagen bauen schneller die Bremskraft bis zur Räderblockade auf, verteilen die Bremskraft optimaler auf die 4 Räder und die ABS-Systeme reduzieren die Blockierzeiten der Räder auf ein Minimum, bzw. schaffen es sogar die Totalblockade zu vermeiden und somit eine 99,9%ig optimale Verzögerung des Fahrzeugs zu regeln.
Eine Bremsanlage dahin zu optimieren wird nur mit dem Austausch der Bremsscheiben und Beläge sicher nicht gelingen....da muss dann schon mehr passieren um das Ziel zu erreichen und nicht alles wird machbar sein.
Könnte mir vorstellen, dass die Bremsanlage aus Bj. 2000 bessere Verzögerungswerte liefert als eine aus Bj. 94...aber dann muss ich auch die komplette Bremsanlage transferieren. Ob dann die Gesamt-ABE des Fahrzeugs noch gültig ist wäre ein Punkt....ob es mit der übrigen Fahrzeugelektronik kompatibel ist...die andere Frage...ich kann übrigens beide nicht beantworten.
Ich bin aber auch sicher, daß die meisten Autofahrer eine absolute VOLLBREMSUNG vom ersten Pedaltritt an nicht hinbekommen, weil es zu wenig geübt ist. Ich nehme immer wieder mal an einen Fahrsicherheitstraining teil, wo genau dies (eine absolute Vollbremsung) einer wichtigsten Trainingspunkte ist.
Ich denke ich würde es hinbekommen, aber wetten darauf tu ich dennoch nicht. Vor kurzem ist mir einer auf meinen Dienstwagen hinten drauf....das wäre absolut vermeidbar gewesen, hätte der Fahrer die max. Bremskraft bis zum Schluß (Stillstand des Fahrzeugs) aufrecht erhalten...hat er aber nicht :eek: ich meine nicht Fading als Ursache...sondern nachlassender Pedaldruck!
Fading zeigt jede Bremsanlage irgendwann, eine früher...andere später. Es gibt vielleicht Materialkombinationen bei Scheiben und Belägen die beim R129r den Zeitpunkt des Fadings nach später verschieben...aber auch nur wenn sie an beiden Achsen verwendet werden, damit bleibt das von der Bremssteuerung verfolgte "Optimum" erhalten. Stahlflexleitungen sind hier sicher die einfachste Möglichkeit Effizienzverluste durch Schlauchweitung auszuschließen. Bei meinem Super7 war diese Maßnahme extrem spürbar..und der hatte keinen Bremskraftversärker und kein ABS-System....das war ne alte Ford-Taunus 17M Bremsanlage mit Ferrodo-Belägen...aber auch nur 750 Kg Fahrzeuggewicht. Reichte völlig aus um auch das Timmelsjoch runter zu hetzen...
VG, Rich
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Es gibt nur eine Sorte Gas............VOLLGAS
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:clap: Mit Vialle LPI und 14,1 Ltr.LPG/100Km :clap:

