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R129_Fan schrieb:Ich habe ein wenig recherchieren müssen, da Du ja den SL 300 24V hast, das sollte der Typ 129.061 mit dem Motor-Typ 104.981 sein. Ich habe mir mal vor Jahren vom MB Classic Center die DVD "Informationen für Klassiker, Service und Teile" für den R 129 besorgt, ist oft sehr hilfreich, weil Teile gut beschrieben werden. Das mal als Tipp. Die Zeichnung habe ich hier gefunden, lass aber bitte die Teile Nr. noch mal von Deiner Werkstatt an Hand Deiner WB Nummer prüfen.
Die Teile kannst Du z.B. hier besorgen: https://www.pkwteile.de/autoteile/merced...%5B1%5D=30. Mit den Preisen für Deinen SL habe ich mich etwas getäuscht, sie sind etwas höher als bei meinem.
Super, nochmals danke. Werd schreiben was letztendlich der fehler war.
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Auch ich hatte gestern das Abenteuer, dass mein SL 320 - Baujahr 2000 - auf einer vielbefahrenen Kreuzung liegengeblieben ist. Motor einfach aus. Gott sei Dank gibt es noch einige nette und hilfsbereite Autofahrer, die helfen. Nach 30 Min. ist der Motor wieder angesprungen und hat den Geist nach ca. 10 km wieder aufgegeben. Die BAS/ESP-Leuchte hat kurz aufgeleuchtet. Ist das Problem mit dem Austausch des Positionsgebers abschließend gelöst worden?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.20, 18:06 von
Mediafuchs.)
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DieterKöln schrieb:Verteilerkappe feucht bzw.defekt (Haarrisse) ?
Hat der 300-24 eine Verteilerkappe?
Würde mich wundern......
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@Typ 129.061 / Motor-Typ 104.981
Ich komme mal auf meine Frage von vor 15 Jahren zurück, da mich das Problem nie verlassen hat.
Seither habe ich die Verteilerkappe schon mehrfach getauscht. Danach war immer für ein paar Jahre Ruhe. Aktuell ist der Fehler mal wieder da, weswegen wir die Bosch Verteilerkappe, die mit Finger mittlerweile 190€ kostet, mal ausgemessen haben. Also Widerstand zwischen "Kontakten", die gewisse Abbrandspuren haben, aber nichts Dramatisches, und der Innenseite der Kappe. Bei der neuen Kappe war natürlich überall 0 Ohm, ABER in der alten Kappe war die Oberfläche, die wir zuvor mit Bremsenreiniger penibel gereingit hatten, überall Stromfluss. Das erklärt, warum der Strom nicht mehr jederzeit über den Läufer und die Kontakte läuft, sondern lustig innerhalb der Kappe herumhüpfen sollte, und somit die Zündaussetzer verursacht.
Wie von vielen hier angemerkt, liegt die Ursache vermutlich in dem Simmerring auf der Nockenwelle, der Ölnebel zweifellos durchlässt. Schließlich ist alles unter der schwarzen Plastikabdeckung irgendwie nebelig versifft. Bleibt nur noch zu hoffen, dass der Simmerring nicht die Auslassnockenwelle zerstört hat, denn dann nützt auch ein neuer Simmerring nichts.
Viele Grüße Garagensteher 300-24V
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• Marius005