15.05.19, 12:40
Hallo zusammen,
will mich kurz vorstellen. Mein Name ist Stephan aus Bad Soden am Taunus. Wir haben 3 R107 und ein Golf 1 Cabrio.
Und zur Abrundung der Sammlung (ein R107 und ein Alltagsauto werden verkauft) haben wir nun noch einen R129 SL500 Mopf II mit D4/Euro 3 erstanden. Falls doch mal Fahrverbote für die Euro 1+2 Benziner kommt. Es ist ein US-Reimport.
Nun zum Thema Kennzeichen. Ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, dass wir eine Ausnahmegenehmigung für das kleine Kennzeichen 255x135mm bekommen. Die Kennzeichenmulde ist eben die kleine der US-Fahrzeuge.
Das einzeilige kurze geht nicht da wir als Kreis mit "MTK" einen Buchstaben zu viel haben. In unseren Nachbarkreisen mit F oder HG ginge das. Der TÜV-Nord hatte bei der Vollabnahme §21 in das Gutachten geschrieben:Raum für amtl. Kennzeichen hinten max. 360x150mm!!
Die Zulassung in Hofheim war dann letzte Woche schon ein Kampf. Ich bräuchte ein Gutachten für eine Ausnahmegenehmigung des TÜV-Hessen, dass nur das 2-zeilige Kennzeichen geht. Nach etwas Diskussion und viel gutem Willen der Chefin bekam ich die Zulassung und Plaketten für das normale 52er Kennzeichen. Das habe ich dann krumm und verbogen hinten in die Mulde genagelt. Sieht fürchterlich aus und die Kennzeichenbeleuchtung geht so praktisch auch nicht.
Mit dem Antrag auf Erteilung eine Ausnahmegenehmigung plus Fotos mit dem kleinen Kennzeichen (eines sogar mit MTK von Ralfmercedes!! > MBSH?) fuhr ich am Montag zum TÜV nach Frankfurt. Der Prüfer hat gar nicht geschaut und nur gesagt es gäbe dafür keine Ausnahmegenehmigungen mehr? Hessen wäre da Vorreiter. Entweder Heckumbau (das wäre zumutbar!) oder separate Kennzeichenbeleuchtung. Frust.
Ich dann gestern zum anderen TÜV in Frankfurt. Wieder ein netter Prüfer der mit Zollstock bewaffnet mit ans Auto ging. Problem sei bekannt. Aber es gäbe keine Ausnahmegenehmigungen mehr! Kosten für einen Heckumbau bis 10% des Fahrzeugwertes seien akzeptabel"
Ich also wieder zur Zulassungsstelle und mit der Chefin gesprochen. Die völlig aus dem Häuschen. Das ginge so nicht. Nicht der TÜV gäbe hier was vor sondern die Zulassungsstelle. Sie also ans Telefon und mit dem TÜV-Mann gesprochen.
Ende vom Lied: Keine Sondergenehmigung. In Hessen gibt es keine Kleinkraftradkennzeichen für Autos mehr!!! Umbau wäre zumutbar. Optik völlig unwichtig. Aber das könnte ich natürlich einklagen. Auch Kennzeichenträger mit Beleuchtung wie beim LKW zumutbar.
Nun steht das schöne Auto mit verbogenem hinteren Kennzeichen da. Wer hat evtl. noch einen Tipp was man machen könnte? Halte selbst das selbstleuchtende Kennzeichen von G-elumic nicht für gerade toll. Aber wahrscheinlich die letzte Lösung.
Freue mich über Kommentare.
Gruß Stephan
will mich kurz vorstellen. Mein Name ist Stephan aus Bad Soden am Taunus. Wir haben 3 R107 und ein Golf 1 Cabrio.
Und zur Abrundung der Sammlung (ein R107 und ein Alltagsauto werden verkauft) haben wir nun noch einen R129 SL500 Mopf II mit D4/Euro 3 erstanden. Falls doch mal Fahrverbote für die Euro 1+2 Benziner kommt. Es ist ein US-Reimport.
Nun zum Thema Kennzeichen. Ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, dass wir eine Ausnahmegenehmigung für das kleine Kennzeichen 255x135mm bekommen. Die Kennzeichenmulde ist eben die kleine der US-Fahrzeuge.
Das einzeilige kurze geht nicht da wir als Kreis mit "MTK" einen Buchstaben zu viel haben. In unseren Nachbarkreisen mit F oder HG ginge das. Der TÜV-Nord hatte bei der Vollabnahme §21 in das Gutachten geschrieben:Raum für amtl. Kennzeichen hinten max. 360x150mm!!
Die Zulassung in Hofheim war dann letzte Woche schon ein Kampf. Ich bräuchte ein Gutachten für eine Ausnahmegenehmigung des TÜV-Hessen, dass nur das 2-zeilige Kennzeichen geht. Nach etwas Diskussion und viel gutem Willen der Chefin bekam ich die Zulassung und Plaketten für das normale 52er Kennzeichen. Das habe ich dann krumm und verbogen hinten in die Mulde genagelt. Sieht fürchterlich aus und die Kennzeichenbeleuchtung geht so praktisch auch nicht.
Mit dem Antrag auf Erteilung eine Ausnahmegenehmigung plus Fotos mit dem kleinen Kennzeichen (eines sogar mit MTK von Ralfmercedes!! > MBSH?) fuhr ich am Montag zum TÜV nach Frankfurt. Der Prüfer hat gar nicht geschaut und nur gesagt es gäbe dafür keine Ausnahmegenehmigungen mehr? Hessen wäre da Vorreiter. Entweder Heckumbau (das wäre zumutbar!) oder separate Kennzeichenbeleuchtung. Frust.
Ich dann gestern zum anderen TÜV in Frankfurt. Wieder ein netter Prüfer der mit Zollstock bewaffnet mit ans Auto ging. Problem sei bekannt. Aber es gäbe keine Ausnahmegenehmigungen mehr! Kosten für einen Heckumbau bis 10% des Fahrzeugwertes seien akzeptabel"
Ich also wieder zur Zulassungsstelle und mit der Chefin gesprochen. Die völlig aus dem Häuschen. Das ginge so nicht. Nicht der TÜV gäbe hier was vor sondern die Zulassungsstelle. Sie also ans Telefon und mit dem TÜV-Mann gesprochen.
Ende vom Lied: Keine Sondergenehmigung. In Hessen gibt es keine Kleinkraftradkennzeichen für Autos mehr!!! Umbau wäre zumutbar. Optik völlig unwichtig. Aber das könnte ich natürlich einklagen. Auch Kennzeichenträger mit Beleuchtung wie beim LKW zumutbar.
Nun steht das schöne Auto mit verbogenem hinteren Kennzeichen da. Wer hat evtl. noch einen Tipp was man machen könnte? Halte selbst das selbstleuchtende Kennzeichen von G-elumic nicht für gerade toll. Aber wahrscheinlich die letzte Lösung.
Freue mich über Kommentare.
Gruß Stephan

