03.03.10, 11:47
Neulich im MB-Classic-Car-Center in Fellbach wurde ich auf das R129-Forum aufmerksam und schnupperte auch gleich mal rein, wobei ich hier ein gesundes Maß an Kameradschaft festgestellt hatte, so wie ich es noch von früher von vielen OPEL-GT-Treffen her kenne.
Damit man auch weiß, wer hinter dem "Benziner" steckt, möchte ich mich Euch hier vorstellen.
Im Sommer 1961 erblickte ich in Cannstatt im Robert-Bosch-Krankenhaus das Licht der Welt. Dort, von meinem Zimmer aus, sah ich noch verschwommen auf das Mercedeswerk in Untertürkheim runter, und schon wars um mich geschehen. Der Bub war infiziert.
Gleich 1977 begann ich bei Mercedes meine Lehre als Mechaniker, jedoch im Werk S-Zuffenhausen. Dort wurden Tauschaggregate, mech. und autom. Getriebe und Tauschhinterachsen gefertigt. Auch die vorgeschriebenen großen Wartungsarbeiten an Hubschraubertriebwerken von BW, BGS und Polizei gehörten zum Aufgabenfeld (Bestand- und Übernahmeverträge vom vorherigen HEINKEL-Werk, Fahrzeug- und Flugzeugbau).
Nach der Ausbildung wurde ich leider ins Werk UT versetzt, wo ich keine mich ausfüllende Tätigkeit bekam. Nach 2 Jahren wechselte ich dann nach einer Umschulung in den Staatsdienst.
Meine Eltern gaben mir den (schrecklichen) Namen "Helmut", den ich bis heute mit mir herumtragen muss. Wir, meine Familie und ich, wohnen im Rems-Murr-Kreis, der in nordöstlicher Richtung an Stuttgart angrenzt. Also ein Schwabe. Und weil Schwaben ja so bescheiden sind, "Weniger oft Mehr ist", fahren wir lieber ein Auto mit nur 1 Stern als eines mit 4 leeren Ringen.
Wir hatten schon einmal einen R129, der damals als Ersatz für meine GSXR 1100, die ich nach 12 Jahren der Familie zuliebe opferte, diente. Da dann meine Nervensägen campen wollten, musste der SL einem Wohnwagen und Grand Cherokee weichen, da bei uns das Geld auch nicht im Garten wächst. Aber Papa hat wieder zornig gespart. So haben wir im Herbst 2009 wieder einen R129, SL 320, Modelljahr 1999, V6, MOPF 2, gekauft, den ich aber erst im April (04-10) zulassen werde. (Warten ist furchtbar).
Der SL wurde zuvor nur im Sommer am Luganer See (Feriendomizil des
78-jährigen Vorbesitzers (jetzt R230) gefahren und ist, abgesehen von ein paar reparablen Lackkratzern in einem technisch sehr guten Zustand.
Neben dem SL gehören noch eine C-Klasse-Kombi, C 250 TT (Familienauto und KM-Fresser), mein alter OPEL GT (1970, 2,7 Liter-Mantzel-Motor), mein winterloser W 115, 200D/8 (1970, orig. 44.000 Km), der Grand Cherokee (2004 mit 2,7 CDI-MB-Motor) und der Wohny zu unserem Fuhrpark.
Sorry, wurde doch länger als geplant.
Grüs-SL-e
Helmut
Damit man auch weiß, wer hinter dem "Benziner" steckt, möchte ich mich Euch hier vorstellen.
Im Sommer 1961 erblickte ich in Cannstatt im Robert-Bosch-Krankenhaus das Licht der Welt. Dort, von meinem Zimmer aus, sah ich noch verschwommen auf das Mercedeswerk in Untertürkheim runter, und schon wars um mich geschehen. Der Bub war infiziert.
Gleich 1977 begann ich bei Mercedes meine Lehre als Mechaniker, jedoch im Werk S-Zuffenhausen. Dort wurden Tauschaggregate, mech. und autom. Getriebe und Tauschhinterachsen gefertigt. Auch die vorgeschriebenen großen Wartungsarbeiten an Hubschraubertriebwerken von BW, BGS und Polizei gehörten zum Aufgabenfeld (Bestand- und Übernahmeverträge vom vorherigen HEINKEL-Werk, Fahrzeug- und Flugzeugbau).
Nach der Ausbildung wurde ich leider ins Werk UT versetzt, wo ich keine mich ausfüllende Tätigkeit bekam. Nach 2 Jahren wechselte ich dann nach einer Umschulung in den Staatsdienst.
Meine Eltern gaben mir den (schrecklichen) Namen "Helmut", den ich bis heute mit mir herumtragen muss. Wir, meine Familie und ich, wohnen im Rems-Murr-Kreis, der in nordöstlicher Richtung an Stuttgart angrenzt. Also ein Schwabe. Und weil Schwaben ja so bescheiden sind, "Weniger oft Mehr ist", fahren wir lieber ein Auto mit nur 1 Stern als eines mit 4 leeren Ringen.
Wir hatten schon einmal einen R129, der damals als Ersatz für meine GSXR 1100, die ich nach 12 Jahren der Familie zuliebe opferte, diente. Da dann meine Nervensägen campen wollten, musste der SL einem Wohnwagen und Grand Cherokee weichen, da bei uns das Geld auch nicht im Garten wächst. Aber Papa hat wieder zornig gespart. So haben wir im Herbst 2009 wieder einen R129, SL 320, Modelljahr 1999, V6, MOPF 2, gekauft, den ich aber erst im April (04-10) zulassen werde. (Warten ist furchtbar).
Der SL wurde zuvor nur im Sommer am Luganer See (Feriendomizil des
78-jährigen Vorbesitzers (jetzt R230) gefahren und ist, abgesehen von ein paar reparablen Lackkratzern in einem technisch sehr guten Zustand.
Neben dem SL gehören noch eine C-Klasse-Kombi, C 250 TT (Familienauto und KM-Fresser), mein alter OPEL GT (1970, 2,7 Liter-Mantzel-Motor), mein winterloser W 115, 200D/8 (1970, orig. 44.000 Km), der Grand Cherokee (2004 mit 2,7 CDI-MB-Motor) und der Wohny zu unserem Fuhrpark.
Sorry, wurde doch länger als geplant.
Grüs-SL-e
Helmut



![[Bild: 3890848.gif]](http://up.picr.de/3890848.gif)
