12.09.15, 20:00
Hab die OP heute erfolgreich durchgeführt.
Hier ein paar Hinweise:
1. ein bis zwei Tage vorher an die Schrauben Rostlöser sprühen (hab Caramba MoS2 genommen). Klima am besten beim Fahren auf Innenlüftung stellen.
2. warm fahren, einsprühen, auf die Bühne und Flansch zum Kat lösen
3. Muttern unten am Krümmer mit nem 10er Schlüssel lösen
4. oben Motor-Verkleidung ab, Zündspulen raus, Zündkabel raus
5. Hitzeblech gegenüber vom Krümmer demontieren
6. (hab ich erst beim Einbau gemacht) Motor mit Wagenheber etwas anheben, damit man für den Krümmer mehr Platz hat. Ansonsten wirds nichts beim M113 - selbst, wenn man alle Bolzen vorher raus dreht. Das ist sonst wie nen 3D Puzzle ;-)
7. Dichtungen raus, Bolzen raus
8. Flächen reinigen
Zum Entfernen der Bolzen:
Bei mir sind mit dem Lösen der Muttern schon einige Bolzen mitgekommen. Von den 8 Stück ca. 5. Für die restlichen habe ich so einen Schraubbolzenzieher genommen (BGS 1882). Wer sich sowas kaufen will soll lieber einen einstellbaren nehmen. Ansonsten halt M6. Die Bolzen habe ich vorher mit Rostlöser auf Keramikbasis mit Kühleffekt (Liqui Moly 1641) besprüht.
Einen Bolzen habe ich versucht mit dem Schraubbolzenzieher wieder in den Motor zu drehen, Ergebniss: Gewinde Schrott. Die Muttern sollten ja mit 16Nm angezogen werden, also hab ich versucht den Bolzen mit 15Nm rein zu drehen. Ich musste anschließend auf den Bolzen ein neues Gewinde schneiden, 2 Muttern kontern und habe diesen dann zum Glück wieder raus bekommen.
Die anderen Bolzen habe ich einfach mit einer Mutter reingedreht, meistens haben die Bolzen dann drinn gehalten und die Mutter habe ich wieder abschrauben können.
Keramikpaste habe ich nicht an die Bolzen gemacht, ebenfalls auch kein Schraubenfest.
Viel Erfolg bei Nachahmung ;-)
Hier ein paar Hinweise:
1. ein bis zwei Tage vorher an die Schrauben Rostlöser sprühen (hab Caramba MoS2 genommen). Klima am besten beim Fahren auf Innenlüftung stellen.
2. warm fahren, einsprühen, auf die Bühne und Flansch zum Kat lösen
3. Muttern unten am Krümmer mit nem 10er Schlüssel lösen
4. oben Motor-Verkleidung ab, Zündspulen raus, Zündkabel raus
5. Hitzeblech gegenüber vom Krümmer demontieren
6. (hab ich erst beim Einbau gemacht) Motor mit Wagenheber etwas anheben, damit man für den Krümmer mehr Platz hat. Ansonsten wirds nichts beim M113 - selbst, wenn man alle Bolzen vorher raus dreht. Das ist sonst wie nen 3D Puzzle ;-)
7. Dichtungen raus, Bolzen raus
8. Flächen reinigen
Zum Entfernen der Bolzen:
Bei mir sind mit dem Lösen der Muttern schon einige Bolzen mitgekommen. Von den 8 Stück ca. 5. Für die restlichen habe ich so einen Schraubbolzenzieher genommen (BGS 1882). Wer sich sowas kaufen will soll lieber einen einstellbaren nehmen. Ansonsten halt M6. Die Bolzen habe ich vorher mit Rostlöser auf Keramikbasis mit Kühleffekt (Liqui Moly 1641) besprüht.
Einen Bolzen habe ich versucht mit dem Schraubbolzenzieher wieder in den Motor zu drehen, Ergebniss: Gewinde Schrott. Die Muttern sollten ja mit 16Nm angezogen werden, also hab ich versucht den Bolzen mit 15Nm rein zu drehen. Ich musste anschließend auf den Bolzen ein neues Gewinde schneiden, 2 Muttern kontern und habe diesen dann zum Glück wieder raus bekommen.
Die anderen Bolzen habe ich einfach mit einer Mutter reingedreht, meistens haben die Bolzen dann drinn gehalten und die Mutter habe ich wieder abschrauben können.
Keramikpaste habe ich nicht an die Bolzen gemacht, ebenfalls auch kein Schraubenfest.
Viel Erfolg bei Nachahmung ;-)

